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Richtwert Gesamtumweltbelastung Gebäude
Im vom Bundesamt für Energie, Bundesamt für Umwelt und der Stadt Zürich unterstützten Projekt sollen Gebäude nach der Methodik des SIA-Effizienzpfad Energie mit dem Indikator der Umweltbelastungspunkte gerechnet und entsprechende Ziel- und Richtwerte hergeleitet werden. Das Projekt läuft unter der Projektleitung von treeze Ltd. und mit Beteiligung der Professur für Nachhaltiges Bauen der ETH Zürich. 2013/2014.

Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben SNAP
Die Bundesregierung macht seit vielen Jahren Nachhaltigkeit zu einem Grundprinzip ihrer Politik. Die Nachhaltigkeit von Gebäuden soll über den gesamten Lebenszyklus durch Einbeziehung ökologischer, ökonomischer wie auch sozialer Aspekte transparent, messbar und überprüfbar ausgewiesen werden. Gemeinsam mit der TU Darmstadt/Prof. Hegger und ee concept/Matthias Fuchs erarbeitet das Architekturbüro Preisig Pfäffli Instrumente zur Integration der Forderungen in Wettbewerbsverfahren. Schlussbericht: 2013.

Suffizienz - weniger ist mehr
Massnahmen zur Energie-Effizienz legen den Schwerpunkt bei der Umsetzung technischer Lösungen und dem Einsatz erneuerbarer Energien. Ausgeblendet bleibt das Benutzerverhalten, welches einen entscheidenden Einfluss auf die Zielerreichung hat. Es ist abzusehen, dass Suffizienz-Massnahmen (also Genügsamkeit in der Energienutzung) in Zukunft vermehrt gefordert werden. Im Auftrag der Fachstelle nachhaltiges Bauen in Zürich wird das Potenzial von Suffizienz, zusätzlich zu Effizienz ausgeleuchtet und quantifiziert. 2011/2012.

Grisli - das bärenstarke Tool
Die Software Grisli zur Berechnung der Grauen Energie und Treibhausgasemissionen von ganzen Gebäuden oder Bauteilen für Architekten und Planer. Einfach zu bedienen, zuverlässig in den Ergebnissen. Das Instrument erlaubt eine erste Abschätzung und Variantenvergleiche in der Phase Vorprojekt. Mit zunehmender Projektentwicklung über die Phasen Bauprojekt und Ausführung lässt sich die Berechnung bis ins Detail differenzieren. Ein Gemeinschaftsprojekt des büro für umweltchemie, des Architekturbüro H.R. Preisig und Herbert Oberholzer. Mit freundlicher Unterstützung des CRB. 2011

Schulen auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft
Die Stadt Zürich hat sich verpflichtet den Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft einzuschlagen. Sie begutachtet deshalb ihr Schulhausportfolio und untersucht, mit welchen Massnahmen die Ziele des SIA Effizienzpfades Energie bis ins Jahr 2050 zu erreichen sind. Herausgeberin: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten. 2011

Eco-Spick
Mit dem handlichen Eco-Spick erhalten Planende ein Hilfsmittel, welches die wichtigsten Kriterien des ökologischen Bauens nennt und konkrete Handlungsanweisungen gibt. Kenngrössen helfen die Zielerreichung zu überprüfen. Herausgeber ist die Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung CRB. Der Eco-Spick erschien dreisprachig im Mai 2009. Bestellung und download unter www.eco-spick.ch. K. Pfäffli (Leitung), H.R. Preisig, U. Kasser, W. Dubach. 2009.

holzbau schweiz - Bestellerkompetenz
Forschungsprojekt für holzbau-schweiz (verband schweizer holzbau-unternehmungen) für den Aufbau eines Internet-Auftritts für nicht professionelle Bauherrinnen und Bauherren. H.R. Preisig, K. Pfäffli. 2006.

Lebenszykluskosten - Nutzen oft teurer als Bauen
Veröffentlichung im Jahresbericht 2005 der Gruppe der Schweizerischen Bauindustrie SBI

Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle
Forschungsprojekt im Rahmen des Impulsprogrammes Holz. H.R. Preisig, M. Zumoberhaus. 1989/90

BONUS
Forschungsprojekt im Rahmen des Programmes EffiBau des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT. W. Dubach, U. Kasser, H.R. Preisig (Leitung), K. Viridén. 1997/98

Orlova
Studien zur Sanierung einer Plattenbausiedlung in Orlova, Tschechien, Leitung H.R. Preisig. 1999 bis 2001.